Das Bündnis für Arbeit muß der Verkürzung der Arbeitszeit den Vorrang einräumen, wenn es die Arbeitslosigkeit erfolgreich abbauen will.
Neuauflage des Bündnis' für Arbeit
Neuauflage des Bündnis' für Arbeit
Im Zuge der mehrjährig geführten "Standortdebatte" hatte die frühere konservativ-liberale Bundesregierung im Verein mit den Medien eine umfassende "Hirnwäsche" der einfachen Bürger erreicht
Es gibt eine lange kontroverse Diskussion um den Begriff des Mittelstandes. In der gesamten Mittelstandsdiskussion spielt dabei das mittelständische Unternehmen eine exponierte Rolle.
Über die Wirkung von Lohnzurückhaltung auf den Arbeitsmarkt und über die Bestimmung einer volkswirtschaftlich optimalen Zuwachsrate der Lohneinkommen gibt es makroökonomisch keine einheitlichen Auffassungen
Als erklärter Anhänger des Sayschen Gesetzes in der Ökonomie zog es Dr. Heiner Flaßbeck 1995 direkt zur Begründung für seine Auffassung von der möglichen optimalen Koordinierung von Geld- und Lohnpolitik heran.
Die "geistige Verdauung" der neuen Hombach-Bibel wird zweifellos dadurch schwieriger, weil dort nicht nur scharfe zutreffende Kritik an Politikergebnissen der alten Bundesregierung zu finden ist.
Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat die „Legende vom Lohnsteuerstaat“ zurückgewiesen, so berichtete jüngst das Handelsblatt vom 2.4.1998
Der Streit darum, wer welche und wieviel Steuern trägt, gehört wohl zu den daurhaftesten Auseinandersetzungen in Politik, Wirtschaft und nicht zuletzt Wissenschaft.
Mit der Vorlage des neuen Gutachtens "Wirtschaftliche Entwicklungsdefizite und Entwicklungsstrategien für Ostdeutschland" durch die Friedrich-Ebert-Stiftung wurden zentrale Fragen einer künftigen Strategie wiederum ins öffentliche Bewußtsein gerückt.
Fast neun Jahre sind seit der Wende in der DDR und acht Jahre seit der Vereinigung Deutschlands, dem Anschluß der DDR an die Bundesrepublik, vergangen. Ein Zeitraum in dem sich die gesellschaftlichen Verhältnisse, die sozial-ökonomischen Strukturen und die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen in Ostdeutschland tiefgreifend verändert haben.
Im Frühjahr hatte der DGB verkündet, daß die mehrjährige Politik der Lohnzurückhaltung beendet sei. Offenbar war der meßbare Effekt dieser Nachgiebigkeit gegenüber den Unternehmerverbänden zu sehr enttäuschend
Die wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen in den Industrieländern geben wenig Anlaß zu Optimismus. Maßgeblich hierfür ist die anhaltende und sich tendenziell verschärfende Massenerwerbslosigkeit, die mit einer sozialen Polarisierung der Gesellschaft einhergeht.
Die internationalen Finanzmärkte werden in der aktuellen wirtschaftspolitischen Diskussion als Beleg für die Unausweichbarkeit, die Wucht und den disziplinierenden Charakter der Globalisierung angeführt.
Im Jahre 1997 wird sich die Anzahl zahlungsunfähiger Unternehmen in der Bundesrepublik auf mindestens 28.000 erhöhen. Die Pleitewelle erreicht damit zum sechsten Mal hintereinander einen neuen historischen Höchststand.
eine Gruppe von Ökonom*innen und Gewerkschafter*innen, die sich kritisch mit der aktuellen Wirtschaftspolitik auseinandersetzt.
der angeblichen Alternativlosigkeit neoliberaler Politik die reale Alternative einer sozialen Politik entgegensetzen.
jedes Jahr, neben verschiedenen Expertisen, das Memorandum als Stellungsnahme für eine andere Wirtschaftspolitik.