Hinweise zur Widervereinigung Koreas
Auf Grund der vielen Fragen, die nach der Rückkehr aus Südkorea zu den Risiken und Chancen der koreanischen Wiedervereinigung gestellt wurden, sind nachfolgend einige Einschätzungen zusammengefasst worden.
Auf Grund der vielen Fragen, die nach der Rückkehr aus Südkorea zu den Risiken und Chancen der koreanischen Wiedervereinigung gestellt wurden, sind nachfolgend einige Einschätzungen zusammengefasst worden.
Nach dem friedlichen Fall der Mauer am 8. November wurde bald klar, die politische und ökonomische Einigung Deutschlands musste schnell vollzogen werden.
Als die Gemeinschaftswährung im Euroland am ersten Börsentag nach Neujahr 1999 gehandelt wurde, da war das Schwärmen über einen gelungenen Bilderbuchstart nahezu einhellig.
Prof. Hans-Werner Sinn, Chef des ifo-Instituts in München, trat kürzlich mit einer Studie zu „Zehn Jahre deutsche Wiedervereinigung“ auf, in der seine aktuellen kritischen Erkenntnisse vorgetragen werden. Hier vertritt er die kaum verbreitete Einsicht
Eine frühere Version dieses Papers wurde auf der Arbeitstagung 'Makroökonomie, Beschäftigung und Nachhaltigkeit' vorgetragen, die am 13. Oktober 2000 in Berlin stattfand.
Die Bedeutung der Lohnpolitik für eine Verringerung der Arbeitslosigkeit wird in jüngster Zeit unterschiedlich beurteilt.
In der ganzen Welt sind in den vergangenen Jahren Experimente – Tauschsysteme – entstanden, bei denen Menschen mit ihrer kritischen Position zu bestehenden Verhältnissen aus ihrer Defensive, Ohnmacht, ihrem Frust heraustreten
Diese Papiere sind aus unterschiedlichen Diskussionen zu aktuellen gesellschaftspolitische Fragen in den letzten Monaten entstanden. Sie enthalten ein Plädoyer für eine offensive Vollbeschäftigungspolitik und den Erhalt des Sozialstaats
Gerhard Schröder hat in der Bundestagswahl angekündigt, nichts anders zu machen, sondern alles nur besser. Die Sorge, dem Regierungswechsel folge kein Politikwechsel war wegen dieses Schwurs auf den Status quo groß.
Ebenso zählebig wie jene Vorstellung in der Kohl-Ära, Deutschland sei ein zurückgefallener Wirtschaftsstandort, hat sich in jüngster Zeit die Auffassung erwiesen, der demographische Prozess in Deutschland erzwinge die künftige Senkung des SV-Rentenniveaus.
Der Ansatz liberalisierter und global vernetzter (integrierter) weltweiter Märkte ist nicht neu
Als 1975 das erste Memorandum zur Alternativen Wirtschaftspolitik vorgestellt wurde, war dies ausschließlich eine westdeutsche Angelegenheit. Dies hat sich bekanntlich drastisch geändert.
Als vor 10 Jahren die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik ihr 15jähriges Jubiläum beging, brachte die Vereinigung Deutschlands, der Anschluß der DDR an die Bundesrepublik, auch für das MEMO eine veränderte Situation.
Vordergründig fällt die Halbzeitbilanz der rot-grünen Bundesregierung recht positiv aus. Das reale Wirtschaftswachstum wird in diesem wie auch im kommenden Jahr wieder die Drei-Prozentmarke erreichen.
Nach übereinstimmender Meinung der Wirtschaftsforschung ist der innerdeutsche Aufholprozess in den neuen Bundesländern seit mehreren Jahren (seit 1996) ins Stocken geraten.
Appell an den Bundesrat (Sitzung am 9. Juni)
Im Bundestag, vor der Presse und auch in einer politischen Talkshow (ARD am 21.5.) hat Hans Eichel als Bundesfinanzminister sich „an die Brust geschlagen“ und mit emotional-vibrierender Stimme bekundet, dass ein „privater Hausvater“ sich solche Schulden vergleichsweise nicht leisten könne
Grundsätzlich neue Begründungen scheinen u.E. nicht notwendig zu sein. Kritik an der bisherigen EZ ist in Einzelfällen sicher oft berechtigt, allerdings sollte nicht von genereller Erfolglosigkeit gesprochen werden
Die Worte von Gerhard Schröder im Wahlkampf `98 „Die Kürzung des Rentenniveaus würde viele Rentnerinnen und Rentner zu Sozialhilfeempfängern machen“ sind vergessen und verblichen
Im Jahresgutachten 1999/2000 hat der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung erstmals versucht, die bisherigen Ergebnisse des Transformationsprozesses in Ostdeutschland regional zu analysieren. (...)
eine Gruppe von Ökonom*innen und Gewerkschafter*innen, die sich kritisch mit der aktuellen Wirtschaftspolitik auseinandersetzt.
der angeblichen Alternativlosigkeit neoliberaler Politik die reale Alternative einer sozialen Politik entgegensetzen.
jedes Jahr, neben verschiedenen Expertisen, das Memorandum als Stellungsnahme für eine andere Wirtschaftspolitik.