Gewinn- und Kapitalbeteiligung - Eine mikro- und makroökonomische Analyse
In jüngster Zeit wird immer mehr in Wissenschaft und Politik über eine Gewinnpartizipation und mögliche Kapitalbeteiligung von Arbeitnehmern gesprochen.
In jüngster Zeit wird immer mehr in Wissenschaft und Politik über eine Gewinnpartizipation und mögliche Kapitalbeteiligung von Arbeitnehmern gesprochen.
Gemeinhin unterscheiden wir drei Typen von Gesundheitssystemen: überwiegend marktwirtschaftlich gesteuerte Versorgung, steuerfinanzierte staatliche Systeme und auf dem Prinzip der Partizipation durch Verbände fussende Sozialversicherungssysteme.
Seit den grundlegenden Veränderungen der ökonomischen Produktions- und Reproduktionsbedingungen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts (Ablösung der Agrar- und Handwerksgesellschaft durch eine Industriegesellschaft) kam es zur Herausbildung einer Arbeiterbewegung.
Noch im Sommer letzten Jahres wähnte sich die SPD-Spitze hierzulande in der Vorstellung, dass die politische Macht der SPD nicht in Frage gestellt ist.
Der konsequent herrschafts- und damit auch selbstkritische Anspruch radikaler Philosophie verbietet es ihr, ihren Diskurs tatsächlich zu einem Abschluss zu bringen, sondern veranlasst sie an dieser Stelle noch einmal die Offenheit ihres Diskurses zu zeigen.
Die freie Marktwirtschaft war in den letzten 50 Jahren außerordentlich erfolgreich. Die Menge und die Qualität der produzierten Güter und Dienstleistungen ist enorm gewachsen.
Die finanzielle Not der Gemeinden in Ost- und Westdeutschland spitzt sich zu. Die Horrormeldungen über den fiskalischen Aderlass der kommunalen Kassen reißen nicht ab.
Mit der Schaffung einer einheitlichen Währung im Rahmen der Europäischen Währungsunion (EWU) ist nicht nur der europäischen Integration im allgemeinen, sondern auch der europäischen Institutionenbildung im besonderen ein epochaler Schritt gelungen.
Alle politischen Parteien, die auf ostdeutsche Wählergunst spekulieren, bemühen sich um eine bessere Verdeutlichung der politischen Programme für den weiteren „Aufbau Ost“ vor den diesjährigen Wahlen, und selbst der DGB trat rechtzeitig mit einer ökonomischen Auftragsstudie zur ostdeutschen Zukunft hervor.
Die Erweiterung der EU um die 10 mittel- und osteuropäischen (MOE) Beitrittskandidaten stellt eine gewaltige Herausforderung und zugleich Chance für die EU und die Beitrittsländer dar.
Die von Hans Eichel initiierte und zu forcierende "Haushaltskonsolidierung" zwecks Erreichung eines bundesseitigen Nulldefizits schon binnen zweier Jahre leitet eine höchst brisante politische Phase der rot-grünen "Modernisierung" (=Sanierung) Deutschlands auf haushaltspolitischem Gebiet ein.
Um den ”Aufholprozess Ost” kam in letzter Zeit eine Kontroverse in Gang, die von ideologischer Überlagerung oder begrifflicher Unschärfe bei Politikern und Journalisten sowie von Einsichten oder Aussagen professioneller Wirtschaftsforscher beeinflusst wurde.
‚It`s the economy, stupid!’ – auf die Wirtschaft kommt es an, Dummkopf! Dieser dem amerikanischen Wahlkampf entlehnte Spruch dürfte die Handlungsmaxime des von der SPDKampa geführten letzten Bundestagswahlkampfes recht gut einfangen.
Das von der öffentlichen Hand vergebene Bauvolumen verharrte in der Bundesrepublik von 1998 bis 2000 bei etwa 85 Mrd. DM. Dabei ist das öffentliche Bauvolumen ebenso wie das gesamte Bauvolumen nach seinem Aufkommen und seiner Verwendung regional unterschiedlich verteilt.
Keynesianische Theorie erklärt die zunehmende Armut und Arbeitslosigkeit in den entwickelten kapitalistischen Industrieländern mit dem Fehlen an effektiver Nachfrage. Dieses Realisierungsproblem ergibt sich (wenn man über den von Keynes gesetzten Rahmen hinausgeht) daraus, das die gesellschaftlichen Verhältnisse, unter denen produziert wird, nicht mehr in Übereinstimmung sind mit dem technischen Entwicklungsstand.
Flexibilisierung und Intensivierung der Arbeitsbedingungen, Rationalisierung durch technologischen Fortschritt, die verstärkte Einführung von dezentralisierten Organisationsformen wie Cost- und Profit-Center sowie unternehmerisch vollzogene Outsourcingmaßnahmen führen zu einer Reduzierung des Personalbestandes in den Unternehmen.
Das Jahr des Jugoslawienkrieges führte zur Trendwende. Obwohl die Mehrheit der Staaten ihre Militärausgaben weiterhin verringert haben, stiegen die weltweiten Militärausgaben wieder an.
Mit der wachsenden Nachfrage nach unterschiedlichen Arten des Angebots gewinnt der Sport für die ökonomische Wertschöpfung vor allem in den Regionen an Bedeutung.
Am 11. September 2001 wurde die Welt mit einer neuen Form des Terrorismus konfrontiert. Wir verurteilen diese entsetzlichen Anschläge aufs Schärfste, für Terror gibt es keine Legitimation.
Elf Jahre nach der deutschen Einigung kann man der Bremer Arbeitsgruppe „Alternative Wirtschaftspolitik“ („Memorandum-Gruppe“) eine Bilanz ihrer Arbeitsergebnisse zu den ostdeutschen Entwicklungsfragen zuerkennen
eine Gruppe von Ökonom*innen und Gewerkschafter*innen, die sich kritisch mit der aktuellen Wirtschaftspolitik auseinandersetzt.
der angeblichen Alternativlosigkeit neoliberaler Politik die reale Alternative einer sozialen Politik entgegensetzen.
jedes Jahr, neben verschiedenen Expertisen, das Memorandum als Stellungsnahme für eine andere Wirtschaftspolitik.