Wien | Wie viel Geld verträgt die Welt? Analysen und Alternativen
Diskussion u.a. mit Mechthild Schrooten
Ort: ÖGB-Buchhandlung, Rathausstraße 21, 1010 Wien
Seit der Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2008 sind Fragen nach dem Funktionieren unseres Geldsystems ins allgemeine Bewusstsein gerückt. Dabei geht es nicht nur um den Wunsch, die vielfältigen Dynamiken zu verstehen, die zur Vernichtung des akkumulierten Kapitals geführt haben, sondern auch die politischen Antworten auf die Krise. Die Rettung der Banken durch Steuergelder und zugesagte Sicherheiten, für die wiederum Kredite bedient werden, hat den Druck auf die öffentlichen Haushalte erhöht und eine Austeritätspolitik eingeleitet. Davon unberührt wachsen die privaten Vermögen weiter an, während die Lohnzuwächse stagnieren und die Schere zwischen Arm und Reich - innerhalb Österreichs wie auch international - sich weiter öffnet. Dazu diskutieren:
Mechthild Schrooten (Hochschule Bremen)
Stephan Schulmeister (Wirtschaftsforscher)
Elisabeth Springler (BFI Wien)
Moderation: Andreas Schnauder (DerStandard) (angefragt)
Anmeldungen erbeten unter: sekretariat@clubofvienna.org
Wo?
Wien-
Wir sind
eine Gruppe von Ökonom*innen und Gewerkschafter*innen, die sich kritisch mit der aktuellen Wirtschaftspolitik auseinandersetzt.
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Wir wollen
der angeblichen Alternativlosigkeit neoliberaler Politik die reale Alternative einer sozialen Politik entgegensetzen.
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Wir veröffentlichen
jedes Jahr, neben verschiedenen Expertisen, das Memorandum als Stellungsnahme für eine andere Wirtschaftspolitik.