Köln, Wirtschaftsdemokratie
Heinz-J. Bontrup
Der Wirtschaftsmotor ist wieder angesprungen, die Gewinne der Banken sprudeln, Deutschland scheint vorerst die Finanz- und Wirtschaftskrise überwunden zu haben. Sind damit alternative Wirtschaftskonzepte überflüssig geworden? Oder benötigen wir nicht dringend Neuerungen, um nicht in die nächste Krise zu gelangen bzw. den sozialen Frieden zu gewährleisten? Schließlich hat die Staatsverschuldung zugenommen, die sozialen Sicherungssysteme mussten deutliche Einschnitte hinnehmen und weite Teile der ArbeitnehmerInnen bleiben trotz Aufschwung durch Niedriglöhne, befristete Jobs und Leiharbeit auf der Strecke.
Ist eine Wirtschaftsdemokratie möglich, und was genau bedeutet Wirtschaftsdemokratie? Dies wollen wir beleuchten und diskutieren.
Ort: DGB-Haus, Hans-Böckler-Platz 1 in Köln
Veranstalter: DGB-Jugend und Friedrich-Ebert-Stiftung Abt. Gesellschaftspolitische Information
Anmeldung und Information: Jeanette Rußbült, Tel: 0228/883-7210, jeanette.russbuelt@fes.de
Wo?
Köln-
Wir sind
eine Gruppe von Ökonom*innen und Gewerkschafter*innen, die sich kritisch mit der aktuellen Wirtschaftspolitik auseinandersetzt.
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Wir wollen
der angeblichen Alternativlosigkeit neoliberaler Politik die reale Alternative einer sozialen Politik entgegensetzen.
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Wir veröffentlichen
jedes Jahr, neben verschiedenen Expertisen, das Memorandum als Stellungsnahme für eine andere Wirtschaftspolitik.