Epochenwechsel zur weltweit fairen Unternehmensbesteuerung
Nach dem Gipfel der G20-Finanzminister*innen und -Gouverneur*innen der Zentralbanken in Venedig
Nach einem über zwanzig Jahre dauernden Ringen ist der Einstieg in die Mindestbesteuerung der global agierenden Megakonzerne gelungen. Die OECD, 2017 durch die Gruppe der 19 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer + EU beauftragt, hat Vorschläge gegen die Steuervermeidungspraxis durch grenzübergreifende Gewinnkürzungen und Verlagerungen der Multis vorgelegt. Mittlerweile haben 132 Staaten zugestimmt. Ärgerlich ist, zu den derzeitigen acht Verweigerungsstaaten gehören die EU-Staaten Estland, Irland und Ungarn (Zypern hat die Verhandlungen boykottiert).
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