Staatliche Kosten der Covid-19-Krise – Die Rechnung begleichen: Corona-Solidarfonds, Staatsverschuldung und Vermögensabgabe
Die Corona-Epidemie hat einen fundamentalen Paradigmenwechsel der öffentlichen Haushaltspolitik erzwungen. Über lange Jahre auf eine Finanzpolitik der Begrenzung von Neuverschuldung beim Bund und einer Null-Neuverschuldung bei den Ländern eingeschworen hat gleichsam über Nacht die ökonomisch und sozial zerstörerische Gewalt der Corona-Krise zum sprunghaften Anstieg der plötzlich zu finanzierenden Staatsaufgaben geführt.
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Inhalt
- Paradigmenwechsel: Von der fiskalistischen Schuldenbremse zur aktiven Finanzpolitik
- Die Dimension der öffentlichen Neuverschuldung durch die Corona-Krise Exkurs: Das 130 Mrd. Euro-Konjunkturpaket und konjunkturelle V-Entwicklung
- Corona-Krise treibt die öffentliche Verschuldung voran: Taugt die bisherige Schuldenbremse?
- Das systemische Divergenz Sparen und Investieren: Staatsverschuldung neu vermessen
- Monetarisierung der Staatsschulden: Einstieg über die Europäische Zentralbank durch Anleihekäufe auf „ewig“?
- Corona-Staatsschulden langfristig über den Solidarfonds finanzieren
- Wer zahlt den Kapitaldienst für den Corona-Solidarfonds?
- Der Vorschlag: Einmalige Vermögensabgabe zur Finanzierung des Corona-Solidarfonds Neue Daten zu den Vermögenden: „MillionärInnen unter dem Mikroskop“
- Transformatorische Perspektive der Corona-Schulden: Nachhaltige Finanzpolitik sicherstellen
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